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Freitag, 19. Oktober 2012

1. Kapitel - Die 99. Ernte



Man sollte meinen nur die Menschen, seien bedroht bei den Hunger Spielen. Wären Vampire dort könnten sie doch jeden töten und würden unweigerlich als Sieger hervor gehen. Aber bei den Hunger Spielen sind die Vampire eigentlich am gefährdesten zu sterben. Keiner darf von den Vampiren erfahren, sonst würden wir von den Volturi umgebracht werden. Und ganz Panem vorzuspielen man sei ein Mensch ist so gut wie unmöglich! Am Anfang beim Füllhorn: Ein Vampir würde das Blut riechen, und könnte einfach nicht anders als zu dem Blutenden zu eilen und sein Blut zu trinken. Klar, der Vampir würde als Sieger der Spieler hinaus gehen, aber unweigerlich danach wird er von den Volturi zerstört, weil der Tribut der Menschheit gezeigt hatte das Vampire existieren. Dieser Situation war ich jetzt konfrontiert: Aber ich fange besser mal am Anfang an:

Unsere Familie ging den steinigen Weg zum Platz. Es war der Tag der Ernte, heute würden die Tribute ausgewählt werden. Jedesmal machte es mich fertig, diese armen Menschen zu sehen, deren Leben innerhalb Tage vorbei seien würden. Öfters mal haben wir überlegt diese grausame Art zu stoppen, aber die Volturi verboten es uns. Wir durften der Menschheit nicht zeigen, dass wir Vampire waren, sonst würden die Volturi uns umbringen.
Nach dem Katniss Everdeen nach den 75. Hungerspielen rebellierte und dafür sorgte, dass die Spiele abgeschafft werden, wurden diese 10 Jahre später doch erneut eingeführt, von Rose Snow, der Tochter des Präsidenten.
Ich stand neben Renesmee. Zusammen sahen wir mit großen Augen zu wie eine buntgekleidete Frau namens Angelica darüber redete wie sehr sich freute hier sein zu dürfen.
Vor dreihundert Jahren wurde ich verwandelt. Ich bin bei der Geburt von Renesmee (welche sich allerdings wegen des Kapitols als meine Schwester darstellte) fast gestorben, ich wurde in letzter Sekunde von Edward gerettet. Abgesehen von einem Kampf mit den Volturi, wurde es eine perfekte Zeit. Bis vor 195 der eiskalte Hunger ausbrach und die Menschen sich gegenseitig niedermetzelten um den Rest des Essens zu bekommen. Unser Kontinent Nordamerika wurde dabei zerstört, aus den Ruinen wurde ein neues Land geschaffen: Panem. Manchmal wünschte ich mir fast nie ein Vampir geworden zu sein, denn dann wäre ich jetzt nicht in diesem Elend gefangen.
Angelica zog einen Zettel aus der großen Kugel und laß laut vor: „Renesmee Cullen“.
Eine Millisekunde war ich erstarrt, dann rannte ich schnell, aber in menschlichem Tempo nach vorne und schrie mit meiner melodischen Stimme: „Nein!!! Nein! Ich melde mich freiwillig! Ich werde in die Arena gehen!“
Alice starrte mich mit Schockgeweiteten Augen an. Auch sie fing an zu schreien und wollte schon nach vorne eilen. Menschliche Ohren hörten nicht wie Edward sagte: „Mir ist egal was die Volturi denken, ich bring sie um! Sie darf nicht in die Arena und wenn ich sterben muss um das zu erreichen!“
Ich dehnte meinen Schutzschild von mir weg, damit Edward meine Gedanken hörte.
Edward es muss sein! Ich werde wieder kommen! Vertrau mir!
„Wie ist dein Name?“, fragte diese Angelica im Freundlichen Ton.
„Bella“, murmelte ich „Bella Cullen!“
„War das deine Schwester?“, fragte Angelica im mitleidigen Tonfall.
„Ja“, sagte ich „Renesmee ist meine Schwester! Und ich werde an ihrer Stelle in die Arena gehen!“
Angelica lachte auf: „Kampfgeist! Ich liebe solche Spannungen! Nun wählen wir den männlichen Tribut!“
Du wirst dich nicht freiwillig melden!, schrie die Stimme in meinem Kopf Edward zu Wir beide würden am Schluss übrig bleiben! Und dann müsste irgendeiner von uns den anderen töten um endlich daraus zu kommen! Wag es nicht dich zu melden!
Angelica zog einen Jungen namens George Mallory. Ich sah ihn traurig an, denn sein Leben würde bei diesen Spielen unweigerlich erloschen werden.
Edward stürzte nach vorne und schrie: „Ich werde in die Arena gehen!“
Angelica lächelte. „Hach, so ein Kampfgeist sind wir von Distrikt 12 gar nicht gewohnt. Wie ist dein Name, Kind?“
„Edward Cullen“, sagte er leise.
„Bist du mit Bella verwand?“, fragte sie bestürzt.
„Sie ist meine Frau“, sagte er.
Wir beide waren laut dem Kapitol 18, also hoffte ich keiner würde Bemerkungen wie Zwangsheirat oder „Sie ist doch noch ein Kind“ machen aber alle sahen betreten zu uns hoch und wünschten sie könnten uns von diesem Leid befreien! Ich warf Edward einen Blick zu.
Bist du wahnsinnig?! Einer von uns muss dort sterben, wahrscheinlich sogar wir beide bei dem vielen Blut können wir uns niemals wie Menschen benehmen! Und was passiert mit Renesmee? Was meinst du wie schlimm es für sie wird ihre Eltern zu verlieren?
„Du wirst lebend daraus kommen!“, murmelte er mir zu „Und wenn ich dafür sterben muss!“

Renesmee kam in das Gerichtszimmer und umarmte mich.
„Es tut mir so leid!“, murmelte ich und wenn ich noch weinen könnte würde ich in diesem Moment losheulen.
Sie legte ihre Hand auf mein Gesicht und zeigte mir ihre Gedanken.
Ein Wald wo ich und Edward standen. Wir rannten im bemühten Menschentempo auf das Füllhörn zu um Waffen zu besorgen, denn kein Mensch könnte jemanden mit seinen Zähnen zum sterben bringen. Als hinter mir ein Junge von einem Pfeil durchbohrt wurde, verlor ich meine Beherrschung und stürzte mich auf den Jungen und trank sein Blut.
„Meinst du es wird so sein?“, fragte ich sie ängstlich.
„Ich weiß es nicht!“, murmelte Nessie leise „Aber es ist sehr wahrscheinlich! So viel Blut wird fließen! Und falls du das irgendwie noch hinbekommst, irgendwann musst du jagen! Aber du wirst rund um die Uhr beobachtet!
Ich umarmte Nessie und wünschte ich könnte jedem einzelnem aus dem Kapitol umbringen. Die 99 Hungerspiele würden die letzten für immer sein!